Competitions Department Formel des Erfolgs
Von 1955 bis 1971 unterhielt die
British Motor Corporation (bzw. Britisch Leyland) das so genannte „Competitions Department” - seinerzeit eine der bedeutsamsten Motorsport-Abteilungen der Welt. Die Erfolgsformel der britischen „Power-Perfektionisten” lautete ganz klar: BMC-Straßenfahrzeuge vor allem für den Renn- und Rallye-Sport wettbewerbsfähig und erfolgreich machen. Aber auch zahlreiche „Geschwindigkeitsrekorde” wurden von den engagierten Mechanikern des „Department” mit „Geschick und Begeisterung” vorbereitet und aufgestellt. Natürlich wollte man bei BMC auch durch sportliche Einsätze eine technische Verbesserung ihrer „Produkte” erreichen sowie mit einem gesteigerten Image den Verkauf der Autos fördern. Im MG Werk in Abingdon fand die „Wettbewerbsabteilung” ihr zu Hause. Ein historischer Ort, an dem der Grundstein für zahlreiche Sporterfolge gelegt wurde:
Mini-Cooper, MG oder Austin Healey waren die „aufgehenden Formeln” dieser aufregenden Motorsportjahre!
Folgende Köpfe waren im Laufe der Zeit in der „Abingdoner-Werkstatt” federführend:
Marcus Chambers - BMC Competition Manager 1955-1961
Stuart Turner - BMC Competition Manager 1961-1967
Peter Browning - BMC Competition Manager 1967-1971
Stuart Turner mit seinem Werksfahrer-Team: Von links nach rechts - Paul Easter, Simo Lampinen, Mike Wood, Stuart Turner, Rauno Aaltonen, Tony Fall, Patrick Hopkirk, Timo Mäkinen, Henry Liddon and Ron Crellin