Ruhrpott Mini IG März 2024
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Die Interessengemeinschaft im Ruhrgebiet für den Mini bis Baujahr 2000

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Minigrafie: 22. Norddeutsche Minitreffen Minigrafie: 22. Norddeutsche Minitreffen am Backsberg

Wenn mehrere Interessengemeinschaften sich zusammenschließen, dann kommt es auch schon einmal zu einer Fusion. So geschehen beim Mini- Treffen der Bremer am Backsberg, das zu den jährlichen Standardzielen der Ruhrpottler gehört.



Die Minis kamen am Freitag wie (fast) immer gegen Abend in Bremen an, im Gepäck die üblichen Clubutensilien, natürlich das neue Zelt und die Vorfreude auf ein erholsames und schönes Wochenende mit Gleichgesinnten. Schon an diesem Abend(und auch am nächsten, aber zuerst starteten wir am Samstagmorgen zu einem Ausflug zum Oldtimermarkt) machten die Ruhrpottler im Gemeinschaftszelt ihre "Fisematenten". Wenn man nun weiß, daß "Fisematenten" aus dem Französischen kommt und nichts anderes bedeutet als "Visite ma tente" (besuche mein Zelt), dann hat dieser Begriff eine Doppelbedeutung. Natürlich heißt das bei den auf Kohlen geborenen Ruhrpottlern anders: " Hömma, komma bei mich bei!" Und viele Mini- Freunde kamen dieser Einladung nach, um mit dem Pott das eine oder andere "Körsch" zu heben und mächtig viel Spaß zu haben, getreu dem Motto: "Nich lang schnacken, Kopp inn Nacken!

Wer nun glaubte, mit "Körsch" sei ein Zufluss des Neckars im Körschtal gemeint, der wurde eines Besseren belehrt. Denn dieses kleine Gewässer wurde, unter Beibehaltung seiner Fließeigenschaft, an diesem Wochenende neu erfunden. ( Wodka- Kirsch). §6 im Kölner Grundgesetz lautet: Kenne mer nit, bruche mer net, fott domet! Und so wurde es dann auch gehandhabt. "Et kütt wie et kütt" und "Wat fott es es fott". Was dazu führte, daß der ganze Humor, den manche Leute verloren haben, hier im Zelt wiedergefunden wurde. Man entdeckte die allen gemeinsame Liebe zum Bodensee (Ach tut mir mein Herz so weh, wenn ich im Glas den Boden seh!)

Und solange man noch am Boden liegen kann, ohne sich festhalten zu müssen,ist man ja bekanntlich noch nicht betrunken. Dieses neue Getränk hat dann so sehr gemundet, daß sich die eine oder andere im Laufe des Abends entnommene Blutprobe zu einem unerwarteten Exportschlager für transsilvanische Kneipen entwickelt hätte.

Am Sonntagmorgen mußte man sich dann leider schon wieder auf Abschied einstellen. Lager und Zelte wurden mit Wehmut abgebaut und verstaut, bevor man sich auf den Rückweg machte. Die Heimfahrt wurde dann noch einmal bei Subway zu einem kleinen Snack unterbrochen, bevor man dann endgültig wieder in den bereits in den Startlöchern wartenden Alltag eintauchte. Aber wie sagte schon Walter Ludin, ein Schweizer Journalist:" Wenn ich nicht gehe, kann ich nicht zurückkommen." In diesem Sinne: Bis zum nächsten Jahr!


 ÜbersichtDiesen Text in der Minigrafie
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22. Norddeutsche Minitreffen

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TFr 29.03.24 15:53