Ruhrpott Mini IG April 2024
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Die Interessengemeinschaft im Ruhrgebiet für den Mini bis Baujahr 2000

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Minigrafie: 11. Braunschweiger Mini Tage „Räb-Time”

Braunschweiger-Mini-Tage vom 30.06. bis 02.07.2006

Räbke rief - und alle Minis kamen. Es war „Räb-Time” angesagt! Denn auch in diesem Jahr fanden in Räbke - dem beliebten Naherholungsort an der windungsreichen Schunter - die einzigartigen Braunschweiger-Mini-Tage statt. Dieses traditionelle Mini-Treffen lockte nun schon zum 11. mal Mini-Freunde aus dem In- und Ausland ins Braunschweiger Land. Und natürlich waren auch die „Ruhrpott-Mini-Rapper” wieder mit dabei!
Unter Rap versteht man ja einen in rhythmischen Reimen vorgetragenen Sprechgesang, der dem Hip-Hop zugeordnet ist. Je nach dem Ziel eines Liedes benutzten Rapper für ihren Text verschiedene Reimtechniken.

Und das klang bei den „Ruhrpott-Mini-Rappern” so:

Der Mini ist cool, der Mini ist heiß,
was außer den Golfern jeder weiß!
Der Mini ist hip, der Mini ist nice.
nur die Golfer labern blöden Quatsch!

Der Mini ist art, der Mini ist pop,
aber dem anderen sagt er Stop!
Der Mini ist tip, der Mini ist top,
wer’s nicht begreift ist ein Reinfall!

„Kolon(n)isten”

Als die erste „Mini-Kolonne” am Donnerstag Räbke erreichte, begannen wir zunächst damit, unseren obligatorischen „Flecken” auf dem „Freizeitkontinent” Nord-Elm zu „kolonialisieren”. Und wie jedes Jahr waren ringsherum zahlreiche kleine britische Kostbarkeiten zu bestaunen. Der älteste Mini auf dem Terrain, ein Austin Seven, stammte aus dem Jahr 1960 - wie bei der freundlichen Begrüßung durch die beliebten Mini-Löwen am Samstagabend noch zu erfahren war. Was zu diesem Zeitpunkt - alljährlich - ebenso verkündet wurde: Die weiteste Anreise hatte mit einer Distanz von 1700 km (!) ein Mini aus Litauen.
Selbstverständlich waren ebenfalls die Profis vom BMC-Center Kestel sowie Mini Mania auf dem „Grün”, um nicht nur die „Versorgung” mit „miniwichtigen” Teilen sicherzustellen: Hier konnte man auch fachmännischen Rat „Erster Klasse” bekommen!

„Breakdance”

Zahlreiche Minis eroberten natürlich auch auf den diesjährigen Mini-Tagen den Nord-Elm. Und auf den achterbahnähnlichen Straßen des „Naturparks” hieß es einmal wieder die „Bremse tanzen zu lassen”. Eine zügige Fahrt verlangte auf der kurvenreichen Strecke eben nach einem steten Wechsel von Verzögerung und Beschleunigung des genialen Autos. Die obligatorische Löwenausfahrt am Samstagmittag war wie immer ein einzigartiges, tiefgreifendes Erlebnis. 168 Minis bildeten eine eindrucksvolle Formation, die auch zahlreiche kleine und große Zuschauer am Straßenrand entzückte.
Wer geglaubt hatte, die Braunschweiger Mini Tage wären nicht noch zu steigern, kennt die Mini Löwen nicht! Mit den Highlandgames „light” waren am Samstagnachmittag verschiedene „Clans” gefordert, beim Tauziehen ihr „Bestes” zu geben. Und dass die Ruhrpott Mini IG sich letztendlich den siegreichen Dänen geschlagen geben musste, wurde „leicht” weggesteckt, denn für uns galt das alleinige Motto: Dabeisein ist alles!

Schirm, Charme und Melone

In der bekannten Kult-Fernsehserie aus den Sechzigern „Mit Schirm, Charme und Melone” lösen ein englischer Gentlemen und eine totschicke Frau abstruse Kriminalfälle. John Steed - der Hauptdarsteller - ist dabei so britisch, wie man sich das nur vorstellen kann und seine „tatkräftige” und emanzipierte Begleiterin Emma Peel ist meist in einem Outfit zu sehen, das einem noch heute „den Atem rauben kann”. Ganz englisch ging es auch am Samstagabend im Festzelt der Mini-Löwen zu, denn die diesjährige Party stand ganz unter dem Motto „British Empire”: Atemberaubend britisch konnten wir daher nicht nur die charmanten Mini-Enthusiasten erleben, sondern auch die grandiosen Grenzrocker, als sie beispielsweise den Song „Wild Thing” der einstigen englischen Beatband „The Troggs” stimmungsvoll präsentierten. Was der guten Ordnung halber noch erwähnt werden sollte: Die Ruhrpott Minis zeigten sich selbstverständlich nicht nur mit „Rock und Melone”, sondern hatten diesmal auch „die Haare … besonders … schön”.

„Flow(er) Power”

Die Heimfahrt am Sonntag erweckte in uns nur noch die bleibende und schöne Erkenntnis - ganz im „blumigen” Rap-Time-Flow:
„Minitreffen entwickeln sich nicht für die Industrie/ sind subkulturelle Events, Ideologie, Philosophie/ Man kann einen Mini kaufen,/ doch den Mini nicht als Sprungbrett in die Autokarriere missbrauchen,/ sondern bleiben wie man ist und die Regeln beachten, / Autos dieser Welt von seinem Standpunkt aus betrachten.”

 ÜbersichtDiesen Text in der Minigrafie
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11. Braunschweiger Mini Tage

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 Übersicht
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