Auflehnen und aufbegehren - mit diesem „rebellischen” Vorsatz ging das BMC Werks-Team am 17. Januar 1964 an den Start der Rallye Monte Carlo. Die tartanroten Mini-Cooper S hatten es dabei nicht nur mit den Fahrern der starken Ford Falcon zu tun. Auch der Vorjahressieger Eric Carlson mischte wieder kräftig mit. Doch am Ende der „64er Rallye” gab es allen Grund zum Jubeln: Platz Eins für den Iren Patric Barron (Paddy) Hopkirk mit einem 80 PS starken Cooper (1071) S. Auf Platz Zwei „landete” der Ford Falcon von „Bo” Ljungfeld, dritter wurde Eric Carlson mit seinem Saab 96. Die Plätze Vier und Sieben wurden von den „Werks-Mini” der Finnen Timo Mäkinen und Rauno Aaltonen belegt. Und die nächsten Jahre sollten zeigen, dass die Minis unschlagbar waren, denn die Siegesserie der kleinen Autos ging noch weiter, indem sie auch 1965 und 1967 bei der Rallye Monte Carlo siegten. Völlig unverständlich - damals wie heute - dass der Mini 1966 bei der Siegerehrung nicht auf dem Treppchen stand: Wegen eines „rudimentären” Reglementverstoßes wurden die „Roten Rebellen” disqualifiziert.
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Letzte Änderung am 16.1.2011, 18:41 von Dietmar
Autoren: Dietmar, Pouraga