Broadspeed „Fließgeschwindigkeit”
Er war wohl einer der auffälligsten Mini - der Broadspeed GT. Erdacht hat ihn Ralph Broad von Broadspeed Engineering in Birmingham, einem der erfolgreichsten Rennställe der frühen 1960er Jahre.
Das Broadspeed GT Coupe war eine 1966 entstandene Kombination aus einer Stahlkarosserie mit einem Glasfaser Fließheck. Als Basis diente dabei der Austin Mini Cooper S 1275. Geplant war dieser Mini als luxuriöses Straßenfahrzeug, bekannt wurde das Auto aber auch auf der „Rennpiste”. Und vielleicht war diese gelungene Konstruktion ein „zaghafter” Blick nach Europa, denn dort hatte Fiat mit der Fließheck-Version
Fiat 850 viel Erfolg.
Das „Team Broadspeed” setzte in den Jahren 1963 und 1964 mit dem Mini auf vielen Rennstrecken der Welt glanzvolle Akzente. Im Jahr 1995 erwarb Simon Empson die Broadspeed Engineering Limited. Ein Jahr später zog das Unternehmen nach Colchester, Essex um, und spezialisierte sich nunmehr auf die Restaurierung des
Mini-Cooper, Austin Mini Countryman Woody,
Mini Van sowie
Mini Pick-up.
Insgesamt sollen mehr als 1000 „Broadspeed Mini” weltweit in ca. 40 Länder exportiert worden sein.
Broadspeed GT