Ruhrpott Mini IG November 2024
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Die Interessengemeinschaft im Ruhrgebiet für den Mini bis Baujahr 2000

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Rallye Monte Carlo Rallye Monte Carlo


Die Rallye Monte Carlo ist eine seit 1911 ausgetragene Rallye nach dem Vorbild einer italienischen Radveranstaltung mit dem Zielort Monte Carlo. Sie gilt als älteste Automobilsternfahrt der Welt. Gerne wird diese Rennveranstaltung auch als ”Königin der Rennereignisse” oder ”Mutter aller Rallyes” bezeichnet.

BildGestartet wird dabei gleichzeitig aus mehreren Städten Europas. Die Streckenlänge dieser Rallye (= Sternfahrt mit Kraftfahrzeugen) beträgt zwischen 3000 und 3400 km und muss mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 60 km/h gefahren werden. Die Idee zu dieser ersten Rallye des Automobilsports hatte der damalige Präsident des Automobilclubs von Monaco, Alexandré Noghès. Die dazu notwendigen finanziellen Grundlagen schaffte Camille Blanc, der Gründer der berühmten Spielbank und einer der reichsten Männer des Fürstentums.

Der erste Gewinner dieses einzigartigen Renn-Events war im übrigen Henri Rougier auf einem Turcat-Mery (ein französischer ”Rennwagen”, der in Marseille gebaut wurde).


BildAusrichter der Rallye ist seit 1925 der Automobile Club de Monaco (ACM). Die Veranstaltung findet hauptsächlich in den Seealpen des französischen Hinterlandes statt. In den Jahren 1951 bis 1964 verlief die Rallye-Etappe auch in Monaco über den Grand Prix Stadtkurs. Höhepunkt der "Monte" ist die berühmt-berüchtigte kurvenreiche Etappe über den Col de Turini, die allerdings heute nicht mehr nachts ausgetragen wird. Diese schwierige Etappe wurde auf Grund des spannenden Ereignisses „Night of the Long Knives” (Nacht der langen Messer) genannt.

Mit ihren anspruchsvollen Sonderprüfungen und den unberechenbaren Witterungsbedingungen ist diese "Sternfahrt" bis heute für Fahrer und Automobil eine große Herausforderung. Als charakteristisch für die Rallye Monte Carlo gelten seit jeher die schwer einzuschätzenden Straßenverhältnisse, die die Rallye-Teams vor eine fast unkalkulierbare Material- und Reifenwahl stellen. Dabei „passierte” es auch immer wieder, dass die Rallye-Piloten in Monaco bei strahlendem Sonnenschein starteten und in den Seealpen abwechselnd trockenen und nassen Asphalt sowie Eis und Schnee antrafen. Und diese „wechselnden Situationen” konnten sich sogar innerhalb nur einer Wertungsprüfung ergeben: Eine extreme Leistungsanforderung an die „Fahrerqualitäten” der Rallye-Piloten und die „Professionalität” der Rallye-Teams.


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Alte Version vom 17.10.2010, 15:02 von Dietmar
Autoren: Dietmar
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