Ruhrpott Mini IG Februar 2025
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Die Interessengemeinschaft im Ruhrgebiet für den Mini bis Baujahr 2000

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British Motor Combination Quirliger Querkopf


Der Mini verfügt über einen Quermotor, entstanden aus dem sogenannten A-Serien Motor, der mit dem Getriebe kombiniert ist und über einen gemeinsamen Ölkreislauf geschmiert wird. Seine Grauguß-Konstruktion stammt aus den „Fünfzigern” und verfügt über eine dreifachgelagerte Kurbelwelle sowie eine untenliegende Nockenwelle, die über eine Rollenkette von der Kurbelwelle angetrieben wird. Stößelstangen und Kipphebel „taktieren” den Ein- und Auslass des hängenden Ventiltriebs. Wasserpumpe und Lichtmaschine werden - wie seinerzeit üblich - durch einen einfachen Keilriemen „auf Schwung gebracht”. An der „trockenen” Außenseite des Motors verrichtet eine hydraulische Einscheiben-Kupplung ihren Dienst. Ein bzw. zwei Skinners Union (SU) Gleichstromvergaser übernehmen das Mischen von Luft und Treibstoff. Immer „strenger” werdende Abgasnormen führten jedoch dazu, dass in den „Neunzigern” elektronisch geregelte Einspritzanlagen den Vergaser ersetzten. Zunächst als Single Point Injektion (SPI) mit einer Einspritzdüse vor der Drosselklappe für alle vier Zylinder, später als Multi Point Injektion (MPI) mit zwei Einspritzdüsen; die Einspritzung erfolgt bei diesem System direkt in den so genannten Port („Einspritzkanal” des Zylinderkopfes).

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A-+ Serienmotor mit Vergaser

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Letzte Änderung am 23.9.2010, 18:38 von Dietmar
Autoren: Dietmar
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