Serviettentechnik „Serviettentechnik”
Serviettentechnik ist eine kreative „Bastelei”, die mit normalen Papier-Servietten allerlei Gegenstände verziert. Und auch
Alec Issigonis „verzierte” ja bekanntlich die ein oder andere Serviette mit seinen technischen Einfällen. Sein Ziel war allerdings die Entwicklung eines sparsamen und kleinen Automobils. Ob diese genialen Ideen dann letztendlich auch in die Praxis umgesetzt werden konnten, dafür „standen” u. a. auch die erfahrenen und kreativen „BMC-Techniker” John Sheppard, Vic Everton und Charles Griffin.
Von der Theorie zur Praxis
In der Konstruktionsabteilung des BMC-Konzerns wurde unter der Leitung von John Sheppard und Vic Everton daher so manche auf einer Serviette „verewigte” theoretische Überlegung Alec Issigonis auf ihre praktische Realisierung überprüft. Ihnen zur Seite stand da noch der begabte Karosseriebauer Ron Dovey.
John Sheppard war es im Übrigen auch, der mit Alec Issigonis Ende der sechziger Jahre den von Issigonis geplanten und favorisierten Mini-Nachfolger - das
Projekt 9X - entwarf. Die Realisierung eines solchen Nachfolgers wurde jedoch zugunsten einer facegelifteten Version des Minis - dem
Mini Clubman - verworfen. Verantwortlich für die „überarbeitete” Mini-Frontpartie des Clubman war der BMC - Designer Roy Haynes.
Und da gab es noch Charles Griffin - ein erfahrener „Morris-Ingenieur” - der zusammen mit Jack Daniels (
Das BMC-Team von Alec Issigonis) intensiv an der Entwicklung der wartungsfreien Gelenkwellen des Minis beteiligt war.
Charles Griffin, später zum Technischen Leiter aufgestiegen, hatte wiederum großen Anteil am designierten Mininachfolger - dem
Mini Metro. Grundlage für den Metro war der Prototyp mit der Bezeichnung
ADO 88. Wie wir heute wissen, überlebte der Mini den Metro bei weitem, so dass es zu einer solchen „Ablösung” nie gekommen ist. Allerdings ist auch bekannt, dass der Mini von technischen Innovationen des Metros durchaus provitierte: So wurde beispielsweise der überarbeitete A+ - Motor des Metros im Mini „eingesetzt”.