Ruhrpott Mini IG Dezember 2024
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Die Interessengemeinschaft im Ruhrgebiet für den Mini bis Baujahr 2000

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Mini in Australien Der Zauberer von „Oz”

Im Jahr 1950 begann die Nuffield-Gruppe (Morris) in Zetland, New South Wales auf dem Gelände der Victoria Park Racecourse mit der Produktion des Morris Minor. Ab 1961 entstand in Australien (=Oz) mit dem „Morris 850” auch eine eigene Mini-Produktion. Aus diesem Modell - das sich einer „zauberhaften” Beliebtheit erfreute - entwickelte sich 1965 der Morris Mini Deluxe, ein Fahrzeug mit Hydrolastik-Federung. Aus dem „DeLuxe” wurde im März 1969 nach der Einführung des 1098 cm³ Motors (der die gleiche Bohrung wie der 998 cm³ Aggregat hatte, aber einen etwas längeren Hub) ein Mini 1100, der Mini-K genannt wurde: Der erste Mini, der mit dem 1098 cm³ Motor auf den Markt kam. Bei der „Verkaufsbezeichnung” Mini-K stand das „K” - ganz landestypisch - für „Känguru”! Was wohl assoziieren sollte, dass die „Big 1100 Engine” die „mühelose, unbegrenzte und nie müdewerdende Ausdauer” eines Kängurus hatte. „Gebeutelt” war diese Variante mit außenliegenden Türscharnieren, „Tachoei” und Kurbelfenstern. Von 1968 - 1972 „sprang” diese Gattung über die Steppe Australiens.
„Cooper Versionen” gab es von 1962 bis 1971 (von 1962 bis 1964 mit 998 cm² Hubraum, ab 1965 in der 1275 cm³- Motorisierung). Auch der „Nasenbär” lief als „Clubman 1100, S, LS und GT” in den Jahren 1971 bis 1978 von den Bändern. Im Jahr 1973 wurde aus dem Morris Mini der „Leyland Mini”. Schließlich brachte das Jahr 1975 das offizielle Ende der australischen Mini-Produktion.
Vereinzelt wurde die Produktion des Mini aus importierten CKD-Kits von der Pressed Metal Corporation (PMC) in der Vorstadt von Sydney Enfield bis 1978 weitergeführt. Den Mini Moke bzw. Leyland Moke fertigte man dort bis Ende 1981.

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Alte Version vom 8.12.2010, 10:20 von Dietmar
Autoren: Dietmar
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