Die Interessengemeinschaft im Ruhrgebiet für den Mini bis Baujahr 2000

Version vom 17.7.2011, 19:44

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Heute wäre John Cooper XX Jahre alt geworden - im englischen Kingston erblickte er am 17. Juli 1923 das Licht der Welt.
Bereits in der „Planungsphase” des Minis hatte John Cooper schon eine „John Cooper Works-Variante” dieses Autos im Kopf, denn schließlich waren Rennwagen ja seine „Philosophie”: Die „Cooper Car Company” gewann als erster britischer „Rennstall” zweimal die Formel-1 in der Konstrukteurswertung und Jack Brabham wurde 1959 und 1960 Formel 1 - Weltmeister auf einem Cooper Climax. Schließlich war Cooper der erste Konstrukteur, der den Motor hinter dem Fahrersitz platzierte.
Bei den Brighton Speed Trials 1946 hatte John Cooper den „Mini-Schöpfer” Alec Issigonis kennengelernt, der mit ihm die Leidenschaft für den Motorsport teilte. Issigonis schätzte das „automobiltechnische” Verständnis von John Cooper sehr und diskutierte mit ihm so manchen Arbeits-Entwurf bei der Entstehung des Minis. „Hartnäckig” setzte sich „John” dann - auch gegen Alec Issigonis - bei der British Motor Corporation durch und „erarbeitete” dem Mini mehr Leistung, ein verbessertes Getriebe und Scheibenbremsen.
So entstand der Mini-Cooper, der mit sportlichen Erfolgen bei der Rallye Monte Carlo von 1964-67 schließlich zur einzigartigen Motorsportlegende wurde.

Am 24.Dezember 2000 ist John Cooper in Worthing (West Sussex) im Alter von 77 Jahren gestorben.


John Cooper (vordere Reihe 2. v. links) und Alec Issigonis (vordere Reihe 4. v. links)

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