Die Interessengemeinschaft im Ruhrgebiet für den Mini bis Baujahr 2000

Version vom 27.11.2011, 15:39

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”Sie kam zu mir an einem ... Sonntagmorgen” singt die Rockgruppe Uriah Heep in ihrem bekannten Hit ”Lady in black”. Meine schwarze „Mini-Lady” bekam ich jedoch an einem Freitagnachmittag: Ein Rover Mini 1000, Baujahr 1990, Sondermodell „Edition” Checkmate, „der innen wie außen den Reiz des Besonderen hat”, wie es die Marketing-Experten von Austin-Rover seinerzeit „vollmundig” propagierten. „Die Stückzahl ist begrenzt. Das Vergnügen nicht”! So lautete ein weiterer Slogan der damaligen Checkmate-Werbung. Ein Auto, ganz im Stil des englischen Understatements. Die Begeisterung, die diese „schwarze Lady” in mir entfacht hat, seit ich die ersten Bilder im damaligen Hochglanzprospekt erblickte, hat sich nicht mehr abgekühlt. Sie ist im Gegenteil stetig gewachsen. Aber leider mußte ich viele Jahre warten, um diese „Eroberung” zu machen. Entdeckt hatte ich letztendlich meinen „Dame” in der Nähe von Hannover. Und alsbald wies ich mich als Eigentümer einer gut erhaltenen „Mini-Rarität” aus. Dem sorgfältig geführten Service-Heft konnte ich später zu meiner großen Überraschung entnehmen, dass das Auto vom Austin Rover-Händler in Herbede an eine adelige Dame aus Bochum - einem „Revierstädtchen”, das Herbert Grönemeyer eindrucksvoll besungen hat - als Neuwagen verkauft wurde. Und so hieß es dann: Welcome B(l)ack!

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