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„64er Rallye” Die „Kleinsten” waren die „Größten”, …
… und keiner konnte sie aufhalten: Die „Turner”-Minis! Eine bewegende (eben Turner-) Geschichte, die zur Legende wurde. Am 17. Januar 1964 nahm sie ihren Anfang. Und zwar am Start der
Rallye Monte Carlo, bei der die BMC Werks-Mini Cooper in einer Reihe mit so bärenstarken Autos wie Mercedes 300 oder Ford Falcon standen. Am Ende der „Mutter aller Rallyes” hatte „Renn-Chef” Stuart Turner allen Grund zum Jubeln: Platz 1 für den Iren Patric Barron (Paddy) Hopkirk mit einem 80 PS starken Cooper (1071) S. Die Plätze Vier und Sieben wurden darüber hinaus von den „Turner”-Minis der Finnen Timo Mäkinen und Rauno Aaltonen belegt.
Die nächsten Jahre sollten zeigen, dass die Minis unschlagbar waren, denn die Siegesserie der kleinen Autos ging noch weiter, indem auch 1965 und 1967 Minis als Sieger bei der Rallye Monte Carlo hervorgingen. Völlig unverständlich damals wie heute, dass der Mini 1966 bei der Siegerehrung leer ausging: Wegen eines „angeblichen” Reglementverstoßes wurden die „siegreichen” Minis disqualifiziert.