Ruhrpott Mini IG November 2024
MDMDFSS
« Okt   Dez »
123
45678910
11121314151617
18192021222324
252627282930

Die Interessengemeinschaft im Ruhrgebiet für den Mini bis Baujahr 2000

X

Fehler

Bearbeiten dieser Inhalte ist leider nur Mitgliedern gestattet.
Falls du Anregungen oder Fehler gefunden hast, setzte dich bitte mit den Autoren in Verbindung,
oder Mail an webmaster@ruhrpott-mini-ig.de

X

Versionsunterschiede

Version vom 9.1.2011, 12:43

Zusammenfassung der Unterschiede zwischen dieser und der aktuellen Version:1

X

Mini Metro „Metro-Feeling”

Der läuft einfach wie auf Schienen!” - Was für die Franzosen die Pariser Metro ist, ist für viele Mini-Fans der „Metro made in Longbridge”. Auch wenn die englische Metro-Version nicht auf Schienen läuft, so verbindet doch beide das gemeinsame „Metro-Feeling”, das sich beim Austin Mini Metro vor allem durch die „Hydragas-Verbundfederung” bemerkbar macht, eine Weiterentwicklung der Hydrolastik-Federung des Minis.
Als Ausgangspunkt für den Metro „fühlte” sich das Enwicklungsprojekt ADO 88 als „geeignet” an (bei Leyland wurde die Entwicklung des Autos unter dem Codename LC8 weitergeführt). Und dass man dieses „Feeling” auf den „Produktionsschienen” des Minis einleiten konnte, war nur von Vorteil.

„Beat The World”

Als am 8. Oktober 1980 British Leyland den Austin Metro auf dem Automobilmarkt präsentierte, stand dies ganz im Zeichen einer Erneuerung. Mit der Einführung neuer wegweisender Produkte wollte man auf dem internationalen Markt wieder „mitmischen”. Zur Namensgebung „Metro” kam es nach einer Abstimmung unter den Angestellten von Leyland (Favorisiert war übrigens auch: Maestro). Der Metro sollte ein neues „aufregendes” Auto sein, das sich an erfolgreichen Modellen wie dem Ford Fiesta messen konnte. So hatten die Metro-Modelle als erste Autos überhaupt die Möglichkeit, die hintere Rückbank in einer 1/3 bzw. 2/3 - Teilung umzuklappen. Die Motorisierung bestand aus den bekannten 998 cm³ (33 kW) und 1275 cm³ (46 kW) Agregaten des Minis - die allerdings gründlich überarbeitet wurden und als „Plus-Motoren” auch für den Mini später an Bedeutung gewinnen sollten. Darüber hinaus war das Auto auch als Metro Turbo mit 70 kW Leistung zu ordern (Der Motor und auch die innenbelüfteten Scheibenbremsen mit Vier-Kolben-Sätteln dieser Variante waren später Bestandteil des E.R.A. Mini Turbo).

Zu große Schuhe?

Bekanntlich haben es ja Kinder berühmter Eltern immer etwas schwer, an die Erfolge ihrer Eltern anzuknüpfen. Dem Metro ist es nicht anders ergangen. Obwohl es ein sehr fortschrittliches Auto war, konnte es nicht in die Fußtapfen des Minis treten. Denn wie wir wissen, wurde der Mini ja noch gut zwei Jahrzehnte nach Erscheinen des Metros weitergebaut! Für den Metro, der im Jahr 1984 nochmals „geliftet” wurde, war dann im Jahr 1994 das Ende erreicht. Ab 1990 wurde das Auto allerdings nach einem weiteren Facelifting als Rover 100 verkauft. Und da der Mini zunächst nur noch in der 1000er Motorisierung ausgeliefert wurde, missbrauchte man den Metro leider viel zu oft als „Organspender”, um Minis mit dem überarbeiteten und leistungsstärkeren 1275 cm²-Motor aufzurüsten.

Bild

Bild

Bild

1981 führte John Cooper einen eigenen Mini Metro-Cooper ein, der statt der Turbo-Technik mit einem Doppel-Vergaser Set-up ausgerüstet war. John Cooper vertrieb dieses Modell über seine „eigenen” ARG Händler.

InhaltsübersichtZum Anfang
Alte Version vom 1.11.2008, 19:13 von Dietmar
Autoren: Dietmar
Seite: bearbeiten und wiederherstellen : Ältere Versionen
Wiki: Inhaltsverzeichniss : letzte Änderungen

Chttp:/ruhrpott-mini-ig.de
Logos Statistik Impressum
TSa 23.11.24 17:15