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Austin Motor Company Austin Motor Company
Im Jahre 1906 gründete Herbert Austin (später Sir Herbert Austin) im englischen Longbridge - bei Birmingham - die Austin Motor Company.
Doch bereits zuvor ging der technisch talentierte Austin seiner "automobilen Leidenschaft" als Konstrukteur und Ingenieur nach. Als "leitender Mitarbeiter" der Wolseley Tool and Motor Company fertigte er bereits 1895 in "Eigenregie" einen "dreirädrigen Wolseley", dem fünf Jahre später ein vierrädriges Modell folgen sollte. Mit diesen einfachen aber ausgereiften und zuverlässigen Konstruktionen war Austin in den folgenden Jahren sehr erfolgreich.
Im Jahr 1922 entstand dann das legendäre Erfolgsmodell Austin Seven, das später als Lizenzmodell Dixi bzw. BMW Dixi auch in Deutschland für Furore sorgte.
In den endvierziger und fünfziger Jahren wuchs das Unternehmen zu einem der größten Hersteller "solider" und "gediegener" Automobile heran. Modelle, wie das bekannte "London-Taxi", der luxuriöse Austin Princess oder der so genannte und "massenhaft" produzierte "Baby-Austin" A 30 festigten den Ruhm der Marke Austin. 1952 schloss sich die Austin Motor Company mit der
Morris Motor Company zum BMC-Konzern (Britisch Motor Corporation) zusammen. Dort wurde von
Alec Issigonis der Mini mit den Parallel-Modellen Austin Seven und Morris Mini Minor entwickelt. Das letzte Fahrzeug mit der Bezeichnung Austin wurde im Jahr 1989 gefertigt.
Austin Seven