Die Interessengemeinschaft im Ruhrgebiet für den Mini bis Baujahr 2000

EIN SOMMERMÄRCHEN

Die 13 ist eine Zahl, die den Ruf genießt, Unglück zu bringen. Doch für die Braunschweiger Mini- Löwen war das in diesem Jahr nur ein Märchen- in zweierlei Hinsicht. Denn es waren die 13. Braunschweiger Mini- Tage---und das Motto zur Party hieß: MÄRCHEN.

Bereits am Donnerstag reisten einige Ruhrpottler in Räbke an, um die neue Residenz, ein wunderschönes Gruppenzelt , schon einmal aufzubauen. Im darauffolgenden Regenguss konnte es dann auch gleich eingeweiht werden und auf seine Dichtigkeit geprüft werden. Diesen Test hat es mit Bravour bestanden. Das englische Wetter begleitete uns noch die Nacht durch bis Freitag mittag.

Am Freitag trafen dann so nach und nach die restlichen Clubmitglieder ein (in diesem Jahr haben sich nur kleine Grüppchen zur gemeinsamen Fahrt getroffen, weil eine zeitliche Übereinstimmung bei einigen nicht möglich war). Der Platz füllte sich mit vielen bekannten Minis und Gesichtern, die man, wenn man sie auch das ganze Jahr nicht sieht, hier in Räbke auf jeden Fall wiedertrifft. In den Regenpausen wurden mit viel Spaß und Freude die Lager aufgeschlagen. Abends konnte man dann den Klängen und Gesängen der fabulösen Zwei (Fab2) lauschen, die ihrem Namen alle Ehre machten.

Am Samstag gab es neben der alljährlich üblichen Ausfahrt und dem vielgerühmten „Mami- Kuchen” am Abend die heißersehnte Party. Neben Hexen, Teufeln, Wikingern und Prinzessinnen und allerlei anderen einfallsreichen Kostümierungen gab es auch einen Zwergenaufstand. Der Abend rockte, natürlich nicht zuletzt durch den Auftritt der Band "Grenzrock” die wie immer mit von der "Party" war und die Luft mit viel Adrenalin und guter Laune schwängerte. Und auch der Alkohol tat sein Übriges, insbesondere der sagenumwobene sogenannte "Hörnerwhisky" brach so manch einem das Geweih ;-)

Viel zu schnell war dann der Sonntagmorgen da, der uns zwar ein reichhaltiges Frühstück bescherte, uns aber auch in Abschiedsstimmung versetzte. Denn nach dem Frühstück ging es ans Abbauen der Zelte, damit wir pünktlich um 12 Uhr den Platz mit einer leeren und sauberen Wiese verlassen und die Heimreise antreten konnten. In Bad Oeynhausen kehrten wir noch einmal zu einer letzten Zusammenkunft an diesem Tag und zur Stärkung des Endspurts bei Burger King ein, um dieses märchenhafte Wochenende noch einmal Revue passieren zu lassen.

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